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Mühlenviertel-Vogtland
Gebiet um den Burgstein


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Ausflugsziele


Das vogtländische Mühlenviertel


Im nordwestlichen Teil des Vogtlandkreises, aber dennoch im Zentrum des sächsischen, thüringischen, bayrischen und böhmischen Vogtlandes, befindet sich die Region Vogtländisches Mühlenviertel. Dort rund um die Orte Leubnitz, Syrau, Pausa, Mühltroff und Mehltheuer, standen einst viele Mühlen, hauptsächlich Wassermühlen, aber auch einige Windmühlen. Nur wenige von Ihnen sind erhalten geblieben. An vielen Stellen hingegen erinnern die Straßen- oder bestimmte Ortsnamen an die Müllerzunft. Einige Mühlen wurden aber auch zu Gaststätten und ähnlichen Einrichtungen umgebaut. Auf dem über 50 km langen Weidatal- und dem Müllerburschen Weg kann der Wanderer viel über die Geschichte der 15 Mühlenstandorte im Mühlenviertel erfahren.





Burgsteinruine



Namensgebend für das Burgsteingebiet ist der zwischen den Orten Krebes und Ruderitz gelegene Burgstein mit seinen beiden spätmittelalterlichen Kirchenruinen.

Die Erhebung ist ein markanter Teil eines der größten zusammenhängenden Diabasareale des Vogtlandes. Archäologische Funde belegen die erste Besiedelung des Burgsteingebietes in der jüngeren Bronzezeit. Die nächsten Nachweise liegen erst wieder für das frühe Mittelalter (ab dem 7. Jh.) vor. Ab 1122 wird die deutsche Landeserschließung nachweisbar.

Zur Herrschaftssicherung entstanden Wehranlagen, wie Höhen- und Wasserburgen.






Stadt Plauen


Plauen ist sie die größte und bedeutendste Stadt der Ferienregion Vogtland. Die Spitzenstadt lädt Sie ein zum Kulturerlebnis, zum Shoppen oder Bummeln. Lassen Sie sich umgarnen von den gestickten Wunderwerken wie der größten Spitzendecke der Welt oder Kleidern, getragen von Hannelore Kohl und Senta Berger im einzigen Spitzenmuseum Deutschlands oder der Schaustickerei Plauener Spitze. Schmunzeln Sie im Erich-Ohser-Haus in der Galerie e.o. plauen über die amüsanten Geschichten vom schnauzbärtigen Vater und seinem spitzbübischen Sohn, gezeichnet von Erich Ohsers, e.o. plauen. Erleben Sie Lustiges oder Ernstes im mehr als einhundertjährigen Vogtlandtheater, das für seine Freiluftaufführungen weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus bekannt ist. Touren Sie mit der Bierelektrischen, dem fahrenden Gasthaus, bei einem gemütlichen Plauener Bier durch die Stadt oder entspannen Sie in einem der urigen Altstadtlokale. Sie planen Ihre Hochzeit, wir bieten Ihnen das ausgefallene Ambiente für die standesamtliche Trauung – mit der historischen Straßenbahn auf den Gleisen durch die Stadt. Und natürlich bietet Plauen im Vogtland noch viel mehr - Vogtlandmuseum, Malzhaus, Besucherbergwerk, Luftschutzmuseum, Weberhäuser, imposante Brückenbauten, ….



Hof


Hof hat knapp 50.000 Einwohner und ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Gern besucht man die Stadt zum Einkaufen, Bummeln oder wegen der herausragenden kulturellen Veranstaltungen.

Die Stadt zeichnet sich durch hohe Dichte an Bäckereien und Metzgereien aus.

Einher damit geht eine große Vielfalt: Angefangen von den vielen Bratwurst-, Schinken- und Wurstvariationen bis hin zu guten fränkischen Gerichten und Brotzeiten in den Gaststätten– und das alles in einer Qualität, die ihresgleichen sucht.

„Hof - in Bayern ganz oben“ sagen die Hofer gerne über ihre Stadt – und das gilt auch für den Genuss!

www.hof.de



Stadt Oelsnitz/Vogtl.


Schloss Voigtsberg - Des Vogtlands Schätze

Vermutlich um 1200 wurde Schloß Voigtsberg mit Bergfried und Wehrmauer von den Vögten von Straßberg gegründet. Die Burg wurde 1248 durch einen Herrn von Voigtsberg »Eberhardus de Voitesberg« erstmalig urkundlich erwähnt. Erweiterung erfährt die Burg mit Anbau der Georgskapelle, dem Palas und den Rundtürmen. Schon 1356 fällt Schloß Voigtsberg an die Markgrafen von Meißen aus dem Haus Wettin und wird kurfürstliches Amt. Schloß Voigtsberg ist durch die begehbare historische Außenbastion schon ein Erlebnis. Im Altteil von Schloß Voigtsberg warten der Fürstensaal, die Sankt Georgskapelle mit sakralen Kunstwerken und die Schösserstube aus dem Jahre 1637 mit der frühbarocken Holzbalkendecke und Wandmalereien auf Ihren Besuch. Im Rittersaal ist die originale Lehmwickeldecke erhalten.


Mineraliengewölbe Oelsnitz: Im historischen Gewölbekeller der Burg befindet sich das »Mineraliengewölbe Oelsnitz« mit einer Sammlung wertvoller Mineralien des sächsischen Vogtlandes. In speziell gestalteten Vitrinen und mit Informationen zu den jeweiligen Fundpunkten versehen, sind Kostbarkeiten wie Baryt aus Zobes, Wavellit aus Schloditz oder auch Fluorit aus Schönbrunn zu bestaunen.


Teppichmuseum Oelsnitz: Nach der feierlichen Eröffnung 2010 steht das Teppichmuseum Oelsnitz auf Schloß Voigtsberg für Gäste offen. Eindrucksvoll gestaltet mit „Fliegenden Teppichen“ wird die Entwicklung der maschinellen und industriellen Teppichproduktion gezeigt. Welche Eigenschaften muss ein Teppich haben? - Welche Materialien werden gebraucht? – Welche Geschichte hat der Teppich? Antworten auf diese Fragen werden hier gefunden. Bildnis der Erzherzogin Katharina von Österreich Dieses Meisterwerk von Tiziano Vecellio, genannt Tizian (um 1477-1576), ist nach seiner Erschaffung vor mehr als 450 Jahren das erste Mal für die Öffentlichkeit im Fürstensaal auf Schloß Voigtsberg zu sehen.


Sonderexpositionen: Ständig wechselnde Sonderexpositionen im Foyer der Kernburg ergänzen das museale Angebot auf Schloß Voigtsberg.


Schloss Voigtsberg

08606 Oelsnitz/Vogtland

☎ 037421 729484
museum@schloss-voigtsberg.de
www.schloesserland-sachsen.de
www.facebook.com/schloss.voigtsberg




Vogtländischer Musikwinkel


In der Region um Markneukirchen und Klingenthal kann man auf eine gut 350 jährige Tradition im Musikinstrumentenbau zurückblicken. Zur Zeit Wolfgang Amadeus Mozarts wurden in Markneukirchen bereits sämtliche Orchesterinstrumente hergestellt. Auch heute geben Streich-, Zupf-, Holzblas- und Metallblasinstrumentenbauer in ihren kleinen Werkstätten dem Besucher einen besonderen Einblick in ihr Handwerk. Klingenthal ist bekannt für den Harmonikabau. Aber nicht nur Musikinstrumente werden hier gebaut, auch die Musik und das Musizieren selbst spielen in den beiden Städten eine dominierende Rolle.





Göltzschtalbrücke



Beim Eisenbahnbau von Leipzig nach Nürnberg entstand die "Göltzschtalbrücke", zusammen mit ihrer kleinen Schwester, der 15 km entfernten "Elstertalbrücke" bei Jocketa.

Mit 574 m Länge, 78 m Höhe und 81 Bogen wird das Landschaftsschutzgebiet "Unteres Göltzschtal" in 4 Stockwerken überspannt.


Der im Vogtland in Wernesgrün geborene Professor Andreas Schubert, Konstrukteur der 1. deutschen Dampflokomotive und des 1. deutschen Elbdampfschiffes, schuf die Grundprojekte zu den Eisenbahnbrücken, die eine bis dahin beispiellose Größe haben mussten. Galt es doch einen Höhenunterschied von mehr als 1 zu 100 zu überwinden.


Von den Bauarbeitern wurde sie dabei im Weihespruch als - das ACHTE Weltwunder - bezeichnet. Dies wohl mit Recht, denn sie ist heute noch die größte Ziegelbrücke der Welt.




Gefell - unsere Kleinstadt ist eine Reise wert


Die Stadt Gefell liegt in Ostthüringen im Saale-Orla-Kreis, im Thüringer Vogtland sowie im Südostthüringischen Schiefergebirge.

Zu ihr gehören die Ortsteile Frössen, Dobareuth, Blintendorf, Göttengrün, Langgrün, Gebersreuth, Mödlareuth, Straßenreuth und Haidefeld, in denen ca. 2.700 Einwohner leben.

Wichtige Gebäude und Einrichtungen der Stadt sind das Rathaus, die Grundschule, die Kindertagesstätte, das Feuerwehrhaus mit Rettungswache, eine Apotheke, eine neue Turnhalle inkl. Mehrzweckhalle, das Michaelisstift, das Freibad sowie „Antje`s Gaststube“ inkl. Kegelbahn.

In der Stadt Gefell herrscht ein reges Vereinsleben. Über 25 Vereine haben sich in Gefell und in den Ortsteilen gegründet.

Besonders sehenswert sind das Grenzmuseum in Mödlareuth, das die Teilung Deutschlands auch nach der Wende immer wieder ins Gedächtnis zurückruft, der Drei-Freistaaten-Stein, der die Freistaaten Bayern, Sachsen und Thüringen miteinander verbindet oder der Rokoko-Gartenpavillion mit seiner Tanzlindengruppe in Gefell.

Zum Wandern und Radfahren lädt die Region um das "Grüne Band" ein, als ehemaliger Grenzstreifen und Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten.


Nähere Informationen sind hier zu finden:   www.stadt-gefell.de





Gemeinde Feilitzsch


Feilitzsch, Namensgeber der Verwaltungsgemeinschaft Feilitzsch mit den Gemeinden Gattendorf, Töpen und Trogen, wurde 1390 erstmals urkundlich erwähnt. Aber bereits zwischen 1100 und 1300 sollen um die Gemeinde herum Burgen zur Sicherung der Straßen nach Sachsen und Thüringen bestanden haben.

Bis 1989 abgeschnitten von den Verbindungen nach Thüringen und Sachsen ging es danach mit der Entwicklung steil bergauf. Ideal als Wohnsitzgemeinde für die umliegenden Gewerbebetriebe wird dies dokumentiert durch ein Bevölkerungswachstum.

Die Dorferneuerungsmaßnahmen im Hauptort wie auch in den Gemeindeteilen Zedtwitz, Münchenreuth, Unterhartmannsreuth und Schollenreuth wurden flankiert durch ein überdurchschnittliches Engagement der Bürgerschaft und der Vereine.

So entwickelt sich Feilitzsch im Kreise der nordostbayerischen Gemeinden zu einer Perle des Zusammenlebens und des Dorfbildes. Weitere Ortsteile sind der Forst und der Schafhübel bei Zedtwitz.


Auch überörtlich macht die Gemeinde von sich reden. So wurde der Drei-Freistaaten-Stein“ im Dreiländereck zwischen Bayern, Thüringen und Sachsen errichtet.

Es ist der einzige Punkt an den 15 bundesdeutschen „Dreiländerecken“ der drei Freistaaten miteinander verbindet.

„Verbindung“ schafft auch der Haltepunkt der Bahn an der sogenannten „Sachsenmagistrale“. Hier war auch 1989 der erste „Haltepunkt“ des Zuges von DDR-Flüchtlingen aus Prag auf dem Weg nach Hof.

Eingebunden ist die Gemeinde auch in den Radwanderweg Bayerisches Vogtland, vom Golddorf Kirchgattendorf zum   Museumsdorf Mödlareuth.

Auf einer Rundtour von 56 Kilometern kann man die herrliche Landschaft des Bayerischen Vogtlandes genießen. Dazwischen gibt es vielfältige Möglichkeiten in den Gaststätten auch „Leib und Seele“ fit zu halten.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.


Weitere Infos hier: 


Gemeinde Feilitzsch

Hauptstr. 28
95183 Feilitzsch
☎ 09281 73510
gemeinde@feilitzsch.de



Deutsch - Deutsches Museum Mödlareuth


Die Amerikaner nannten es »Little Berlin«, dieses 50-Einwohner-Dorf am Ende der Welt, das wie sein großer Bruder in Berlin zum Symbol der deutschen Teilung wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bildete der Tannbach zunächst die Demarkationslinie zwischen Mödlareuth-Ost in der sowjetischen und Mödlareuth-West in der amerikanischen Besatzungszone. Mit Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 gehörte der thüringische Teil des Ortes zum Territorium der DDR, die bayerische Hälfte zur Bundesrepublik.


www.moedlareuth.de



Stadt Greiz


Als Residenzstadt des einst kleinsten Fürstentums Deutschlands präsentiert sich Greiz heute als eine moderne Kreisstadt mit vielfältigen kulturellen Angeboten. Neben den drei Schlössern mit einem umfangreichen musealen Angebot gibt es weitere zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Sei es die wundervolle Jugendstilarchitektur der Altstadt, die Gründerzeitvillen in der Neustadt oder das klassizistische Ensemble am Elsterufer.

Überzeugt Euch selbst, dass Greiz zu Recht den Namen „Perle des Vogtlandes“ trägt.


www.greiz.de



Talsperre Pirk


Die Talsperre ist eine der ältesten des Vogtlandes. Sie wurde zwischen 1935 und ´39 erbaut. Dafür musste die Eisenbahnstrecke zwischen Plauen und Eger – die Elstertalbahn verlegt werden.

Der Stausee dient dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Hier verläuft der Europäische Fernwanderweg Eisenach - Budapest, auf welchem Wanderer und Radfahrer die Umgebung erkunden. Die Talsperre ist ein Paradies für „Wasserratten“, die in der Natur die Seele baumeln lassen wollen.


www.talsperre-pirk.de



Zeulenrodaer Meer



Die Talsperre wurde von 1968 bis 1975 angelegt und wird umgangssprachlich auch Zeulenrodaer Meer genannt. Sie wird von der Thüringer Fernwasserversorgung betrieben. Ursprünglich zur Trinkwasserversorgung angelegt, ist sie heute ein Badevergnügen für die ganze Familie.

Durch die gelungene Verknüpfung von Bewegung und Fitness mit Naturerlebnis und Umweltschutz wird es am Zeulenrodaer Meer jedem leichtgemacht, sich in der urwüchsigen Natur sportlich zu betätigen. (Bild: www.zeulenrodaer-meer.de)


www.zeulenrodaer-meer.de




Talsperre Pöhl



Im Herzen des Vogtlandes, unweit der Spitzenstadt Plauen liegt mit der Talsperre Pöhl Sachsens drittgrößter Stausee. Eingebettet in diese reizvolle vogtländische Mittelgebirgslandschaft lädt sie zum aktiven Naturgenuss ein. 

Wassersport und weiterer aktiver Freizeitspaß kommen nicht zu kurz. Wir empfehlen eine einstündige Schiffsrundfahrt auf dem 7 km langen und 2 km breiten Stausee.

(Bild: Zweckverband Talsperre Pöhl)


Unser Tipp:

Das Kombiticket verbindet die Schiffsrundfahrt mit einer Flugvorführung in der  Falknerei Herrmann in Plauen zum Vorzugspreis.


www.talsperre-poehl.de
www.falknerei-herrmann.de
www.das-vogtland-sind-wir.de/../hans-peter-herrmann




Thüringer Meer



Das „Thüringer Meer“ ist Deutschlands größte Stauseeregion und umfasst die Talsperren Bleiloch und Hohenwarte. Die beiden Stauseen wurden ab 1932 über die Saale angestaut. Auf ca. 80 km wurde sie fünfmal zur Saalekaskade angestaut und bietet damit schon ein einmaliges Naturerlebnis.

In unzähligen Windungen durchschlängelt das "Thüringer Meer" das Saaletal zwischen den steilen Hängen des Thüringer Schiefergebirges.


www.rennsteigsaaleland.de

Mühlenfähre am Hohenwartestausee - Thüringens einzige Autofähre (Bild: KOMBUS)

www.kombus-online.eu/angebote/Faehre/information/