Mühlenviertel-Vogtland
Gebiet um den Burgstein
Obermühle Oberkoskau
Die Ersterwähnung der Mühle erfolgte 1350, in dem eine Schenkung der Einnahmen aus der Obermühle von Heinrich von Oschitz dem Nonnenkloster zu Saalburg(Kloster) beurkundet wurde.
Die Mühle hatte zwei Mahlgänge und eine Schneidemühle.
Die Mühle ist seit 1870 in Familienbesitz. Früher trieb der Mühlgraben mit Teich, der aus der Wisenta gespeist wurde, drei Mühlräder an. Diese wurden 1945 durch eine 9 PS – Turbine ersetzt. 1967 wurde die Mühle erweitert. Seit 1987 lief sie mit Elektroantrieb. 1991 musste der Handwerksbetrieb eingestellt werden. Heute findet der Besucher dort eine Zimmerei mit Sägemühle und Landwirtschaft.