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Mühlenviertel-Vogtland & Gebiet um den Burgstein


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Teichmühle Leubnitz


Unweit von der Mühle befindet sich das klassizistische Schloss Leubnitz, welches unter dem Thema „Natur und Jagd“ eine wunderbare Sammlung beherbergt, in die mit dem „Lernort Natur“ ein nicht nur für Stadtkinder hochinteressantes, technisch modernes Kabinett integriert ist. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall. Zurück zur Teichmühle gelangt der Wandersmann durch den mit herrlichen Baumbeständen ausgestatteten Landschaftspark Leubnitz. Die Geschichte des liebevoll rekonstruierten Anwesens reicht gemeinsam mit der Gestaltung des heutigen Parkteiches in das Jahr 1575 zurück. Von den Zuflüssen des Elmbaches aus Richtung Drochaus und des Fasenbaches aus Richtung Fasendorf gespeist, war die Mühle für die angrenzenden Gehöfte über die wechselvolle Geschichte hinweg Partner für die Verarbeitung des geernteten Getreides. 1886 verzeichnet die Chronik, dass neben zwei Mahlgängen auch eine Schneidmühle betrieben wird. Der Betrieb wurde bis zum Ende des 2. Weltkrieges aufrecht erhalten. Danach unterlag die Mühle durch stetig wechselnde Besitzer der Vernachlässigung. Erst 1976 erfolgte durch den Verkauf an das DEFA-Studio Babelsberg ein Wiedererwachen. Der neue Besitzer baute die Anlage als Ferienheim aus und nutzte es bis zum Umbruch durch den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik. Dann kam es bis zum Erwerb durch die jetzigen Besitzer 1996 wieder zum Leerstand, der erst mit der Inbetriebnahme als Landgasthof und Pension 1999 beendet wurde. Betreiber Michael Freund verwies auf den inzwischen wieder frei gelegten Mühlgraben vor dem Anwesen, in dem er ein Mühlrad einsetzt hat. Vielleicht auch bald zur Energiegewinnung.



Von der Mühle noch zu sehen:

restaurierte Mühle


Heutige Nutzung:

Gasthof und Pension